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Sammlung GLIMPSE

GLIMPSE 18

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Feature films

Roy Stuarts neuer Glimpse—schon der achtzehnte!—ist ein toller Erfolg, der die Liebhaber, die wir alle sind, entzücken sollte. Der Meister des Spektakels hat wieder zugeschlagen!

 

Gimpse 18 im DVD Bluray!

Überzeugt von dem dritten Weg zwischen Erotik und Pornographie, liefert er uns ein kleines Meisterwerk, genauso weit entfernt von fader, traditioneller Erotik wie von der Vulgarität  routinierter Pornographie. Stuart ist der geistige Erbe des grossen Joe Samo,dem Pionier der celebrierten,weiblichen Glücksmomente. Als wohl der Einzige seiner Art, stellt er die Freuden der Frau in den Mittelpunkt seiner Kunst. So wie der Autor von « The Layout », gibt er dem Dildo den Vorzug, weil dem Geduldigen damit die modulierte Steigerung zum Orgasmus beschert wird, besser als mit dem Phallus. Ein Instrument also der weiblichen Emanzipation. Immer in Samos Weise, zeigt er, ohne sich Stereotypen oder Moden zu beugen, Frauen aller Art in ihrer Intimität, in grösster Nähe zu ihren verführerischen Körpern. Denn alles an ihnen ist, wie George Brassens es besingt. Die Kamera erkundet sie wie eine streichelnde Hand. Die Erregung aller Teilnehmer ist spürbar und erfüllt uns durch Ansteckung. Nichts ist festgelegt, nichts vorhersehbar!…Diese wunderschöne Frau tanzt vor dem Spiegel, als sei sie allein. Dann, vielleicht masturbiert sie sich auf einmal oder macht sogar Liebe, wir können es nicht wissen, wird die Szene so lebendig, so stimulierend. Umsomehr als der Autor sich jede Freiheit erlaubt, sich keiner Form unterwirft. Seine Kamera macht weder unter der Gürtellinie halt noch verharrt sie in lähmender Grossaufnahme. Der Hunger des Zuschauers bleibt, ohne schlechte Verdauung, nie unbefriedigt.

 

Das Gefühl des Bekannten verschwindet. Die Szenen, weder banal erotisch noch rein pornographisch, reihen sich aneinander, reich und variiert, roh und poetisch, lebendig und intensiv, eingebettet in eindringliche, ebenfalls von Roy selbst komponierter und eingespielter Musik. Vieles wird in unserer Erinnerung haften bleiben! …Eine junge Frau probiert Kleider an. Die Kamera umkreist sie erst wie ein Tänzer und wird zum Tanz. Eine einfache Szene aus dem Alltag verwandelt sich in eine Hymne der Anmut und der Schönheit des weiblichen Körpers. …Eine sehr schöne,junge Frau liegt ausgestreckt auf einem Divan, verhüllt von einem ockerfarbenen Stoff, im Einklang mit dem Gemälde hinter ihr. Alle Gesten führen zu ihrem Geschlecht,  dem Zentrum der Welt. …Eine hübsche Tänzerin uriniert vor der Tür einer Toilette, die sie nicht zu öffnen vermochte. Wenig später findet man sie im Inneren, urinierend, geniessend. Diese Mischung, nicht simulierbar, verstärkt die Authenzität dieser Szene und macht sie noch intimer.

Roy macht sich lustig über  den « guten Geschmack », über die « sexuelle Korrektheit » einer Konsumgesellschaft, die den Sinn für das Triviale verloren hat: eine heilsame Rückbesinnung auf die Ursprünge. Wenn man die Frau liebt und sie zu ehren wünscht, dann liebt man sie ohne jede Einschränkung und in allen ihren Facetten und gerade in den sogenannten natürlichen. Man ist ihr zu Diensten. Das Laster hilft den Lasterhaften! Man erkundet den Körper ausführlich, geniessend, lasterhaft. Eine Anthologieszene, einer der Gipfel aller Glimpse, ist die, wo Männerhände eine sehr junge Frau massieren, in der wir mit den Fingerspitzen die Erregung spüren, das « progressive Eintauchen ins Verlangen », so bedeutsam für Alain Robbe-Grillet. Wieder bestimmt der glühende Busch alle unsere Aufmerksamkeit. Alles dreht sich um ihn. Und die Hände, die eindringen, erwecken die allerschönsten Momente des amerikanischen Kinos der Sexploitation, nicht zu vergessen die Filme von Nick Phillips. Der Körper muss sich ausleben. In der Massage liegt die Botschaft! Und ein Koitus wird bald folgen, wie eine provisorische Folgerung…Auch nicht zu vergessen,das Plaidoyer für die Behaarung in überzeugenden Bildern, mit einem Lied, das die naturbelassenen Fünzchen und Achselhöhlen feiert. Bezeichnet man doch eine nackte Frau auch als « à poile »,  « flaumbedeckt ».

 

Roys Ausschweifungen haben Flaum, sind behaart, sie sind aus Fleisch und Blut. So wie Verhovens Film das wahre Mittelalter wiedererweckt, ohne Konzessionen an den guten Geschmack oder Selbstzensur, zeigt sein Werk wahre Frauen, die sich wirklich beglücken und die vor unseren Augen intensive Momente des Glücks erleben, an denen wir in wundersam glücklicher Weise teilhaben. Schauspielerinnen, die nicht simulieren: Stimulation für den Zuschauer. Es war einmal die « Sinnliche Stimulation ». Diese alternative Bewegung, im Gegensatz zum klassischen Porno, erreicht uns aus den USA. Was Roy, der seine Glimpse dieser Bewegung zurechnet, uns zeigen möchte, ist: Das Wesen des Lebens findet sich in der Einfachheit, unerschöpfliche Quelle der Freude, Gegenpol zu der enttäuschenden äusseren Welt. Die geschlossene Tür ist unsere Rettung. Mit diesem 18. Glimpse sind wir die privilegierten Zuschauer. Die Verdunklung des Bildschirms erinnert uns daran: Der Sex ist unser Verbündeter gegen die Verleugnung. Die Frau ist die Vergangenheit, die Gegenwart und symbolisiert die Zukunft des Menschen! So ist Roy Stuarts Kunst: Die Erfüllung der Erotik. Und diese Kunst erfüllt uns!

 

Glimpse 18 ist im DVD Hohe Definition, im Blu-ray verfügbar, sowie in einer Ausgabe Blu-Ray collector! Diese ist auf nur 50 Kopien beschränkt und schließt 3 unterschiedliche, numerierte und signierte Auflage A4 von Roy Stuart ein!

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